Das Hafenweib

Das Hafenweib

Wir leben in einer spannenden Zeit. Die Veränderungen sind greifbar, und die großen Themen unserer Generationen umgeben uns täglich.
Besonders auffällig sind im Moment die Stimmen starker Frauen. Wir hören fröhliche, aufrechte und unangepasste Töne, die für all diese Möglichkeiten stehen, die das Leben mit sich bringt. Das sind Frauen, die ihr Ding machen und das dann auch durchziehen.
Eine dieser Stimmen gehört Yvonne Grünewald, bei uns besser bekannt unter ihrem Markennamen „Hafenweib“.

Die Idee

Am Anfang dieser starken Marke stand eine Idee. Sie wollte die Menschen im Hafen sichtbarer machen. Auch die Frauen im Hafen sollten eine Stimme bekommen. Und dann auch noch diejenigen, die hinter den Kulissen den Hafen am Laufen halten ohne dafür einen Platz im Rampenlicht zu bekommen.

Hoodie Festmacher hellgrau von Hafenweib Logo

Der erste Hoodie, der entstand, war der „Festmacher“. Es sollte ein Pulli werden für die Jungs im Hafen, welche die richtig harte Arbeit am Kai verrichten.

Geht einmal an die Landungsbrücken, so vor und zurück und schaut von dort bis in die Innenstadt in die Läden und die Souvenirstände. Ihr werdet feststellen, dass es Souvenir-Shirts und -Pullover wie Sand am Elbstrand gibt. Aber da fehlt überall etwas Entscheidendes: die Seele und die Haltung. Klar und authentisch. Und genau hier setzt die Marke an.

Den echten Hafen bekommen die Touristen ja auch selten zu sehen. Dieses riesige Gebiet erstreckt sich ja weit über die Landungsbrücken hinaus und ist Hamburgs Motor.
Und genau das ist der Ort, dem das Hafenweib sich verbunden fühlt.

„Der Hafen ist mein Thema. Hier bin ich zu Hause. Du kennst die Menschen da. Die sind echt. Herzlich und rau, das ist eine ganz besondere Welt.“

Hoodie Bootsmann hellgrau von Hafenweib am Modell

Der Hoodie sollte robust sein, zum Arbeiten eben, und bequem. Und so ganz nebenbei ist dieses eine Wort „Festmacher“ eben ein echtes Statement. Stolz und echt und kernig.
Begeistert fand der Pulli seine Abnehmer, und so entstand eine Marke, die alles vereint, was wir Nordlichter eben sind: bodenständig, dem Wasser verbunden, handfest und sturmerprobt.

Wie in jeder guten Geschichte lief auch in dieser nicht von Anfang an alles rund. Das mag aber auch daran liegen, dass Menschen, die nicht mit dem Strom schwimmen, ihre eigene Spannungskurve zeichnen.

Der Markenname

Wie oft Yvonne Grünewald schon auf ihren Markennamen „Hafenweib“ angesprochen wurde, kann sie vermutlich selbst nicht mehr zählen. Es ist ohne jeden Zweifel ein Name, der in Erinnerung bleibt. Er zeugt von einem freien Geist und einem, der den Hafenjargon liebt und sich zu eigen macht. Auch wenn andere das am Anfang für eine zweifelhafte Idee hielten. Aber was andere denken, ist unwichtig. Harte Schale, weicher Kern. So wie die Mode selbst: lässig, zeitlos, kuschelig und strapazierfähig. Fürs Büro oder fürs Business ebenso.
Vor allem aber bieten die Kollektionen das an, was eine starke Marke ausmacht: Identifikation.

Das Potential, davon leben zu können, hat die Marke jetzt schon. Sie soll aber langsam wachsen. Sie lebt von dem Kontakt zu den Menschen. Zu denen, die sie tragen, aber auch zu den Händlern. Wer zu schnell wächst, muss zu viele Kompromisse eingehen, und das ist nicht im Sinne der Erfinderin.

Um den richtigen Weg inmitten neuer Ideen, Erkenntnissen aus dem Verkauf und seiner stetig wachsenden Fangemeinde zu finden, braucht man Begeisterung, Pragmatismus und Ausdauer. Die Begriffe, die die Kollektionen prägen, hat die Modeschöpferin im Kopf und entstehen im Hafen. Die Umsetzung wartet dann auf den richtigen Moment, denn Beständigkeit ist ebenso wichtig wie neue Modelle. In Hamburg tickt die Welt ja ohnehin ein bisschen anders: hanseatisch eben.
Modefarben passen nicht zu uns. Viel Tüdelkram auch nicht. Deshalb gibt’s das beim Hafenweib auch nicht. Intuition ist alles. Alles andere entsteht dann in Handarbeit.

Sweatkleid Ida von Hafenweib tangerine orange

Die Kleidungsstücke des Hafenweibs entstehen in nachhaltiger Produktion. Die Schnitte verfeinert Yvonne Grünewald dann nach ihrer eigenen Vorstellung bis sie so sind, dass sie zur Kollektion passen. Ist das Kleidungsstück erschaffen, beginnt die Arbeit mit dem Zollstock und inzwischen auch mit reichlich Erfahrung: der Schriftzug und mögliche Extras wollen platziert werden. Hier legt sie Größe, Ausrichtung und Positionierung fest.

Eine kleine Manufaktur in Hamburg übernimmt im weiteren Prozess dann die Beflockung und den Druck.

Jedes Kleidungsstück bekommt am Ende einen Namen. Aber natürlich nicht irgendeinen. Alle Teile der Damenkollektion werden nach einer großen Frauenfigur der Hamburger Geschichte benannt. Denn manchmal kann man auch früheren Generationen eine Stimme geben.

Fotografie und Marken-Statement

Durch das ganzheitliche Verständnis für ein gelungenes Paket hört an dieser Stelle die Arbeit nicht auf. Die Produktfotografie des Labels setzt die Botschaft und das Wesen der Marke auf eine unkomplizierte und dabei äußerst professionelle Weise in Szene. In einer Kombination aus Legeware und Fotografie am Modell kommen die Stücke bestens zur Geltung.

Das alles zahlt sich aus. Mittlerweile kommen die Kunden sogar aus Mexiko und aus Wien. Genau wie die Hamburger und Norddeutschen kaufen sie die Mode des Hafenweibs mit Begeisterung. Denn ihre Hoodies, Kleider, Pullis und Shirts sind ist mehr als nur Kleidungsstücke. Sie sind ein Stück norddeutsche Heimat.

Auch wir haben natürlich die Kleidung vom Hafenweib im Sortiment. In der Yachtausrüstung Hamburg bekommt Ihr die Kollektionen sowohl online als auch im Ladengeschäft.