Lange Segelunterwäsche
Die Tage werden kürzer, die Nächte auf dem Wasser sind empfindlich kühl. Kein Wunder, dass wir alle unsere Schränke auf der Suche nach dem Base Layer durchwühlen, denn das ist genau das, was wir jetzt brauchen: Lange Segelunterwäsche.
Wassersportler kennen das, es gibt so Tage, da pfeift der Wind durch alle Ritzen, auch in der Bekleidung. Nicht umsonst reden alle im Outdoorsport-Bereich vom viel gepriesenen Drei-Lagen-Prinzip.
Wir kleiden uns da draussen wie eine Zwiebel. Die Basis-Schicht (Base Layer oder auch einfach Unterwäsche) spendet Wärme, transportiert Feuchtigkeit nach aussen und hält uns auch in Action schön trocken.
Oben drüber ziehen wir Mid Layer wie Pullover, Fleece, Windbreaker. Das ist kuschelig, warm und als Isolationsschicht meist sogar absolut notwendig. Zusammen mit langer Segelunterwäsche ist das ideal.
Zu guter Letzt ist dann das Ölzeug als äußere Hard Shell der ständige Begleiter im Herbst auf See. Selbstverständlich ist das wasserdicht, winddicht und im Idealfall auch noch sehr robust. Klar, es kann ja auch mal rau werden, stürmisch oder einfach nass.
Oft glauben wir ja, es geht auch so irgendwie. Aber nur, wer dem Wetter entsprechend gekleidet ist, hat maximalen Segelspaß und muss gar nicht darüber nachdenken, was er anhat. Und dann kann es zum Saisonende nochmal richtig losgehen.
Wenn Ihr Lust habt, lest nochmal unseren Beitrag über die Segeljackenberatung, da steht noch mehr über das Layering der Bekleidung:
Wir fahren da jetzt jedenfalls nicht mehr ohne lange Segelunterwäsche raus!